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„Gemeinsam sind wir stark“

Spezialisierung in medizinischen Bereichen liegt im Trend. Seit 1. Oktober gibt es auch in Speyer eine hochqualifizierte Anlaufstelle: die Orthopädie Kurpfalz in der Bahnhofsstraße 53. Dort hat sich ein hochqualifiziertes Team an Fachärzten zusammengeschlossen, um den Patienten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen.

Prof. Christian Heisel von der Orthopädie Kurpfalz erklärt die Vorteile: „Gemeinsam sind wir stark. Das gilt auch in unserem Beispiel. Wir sind insgesamt acht Kollegen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Spezialisierungen. Am Standort Speyer sieht das konkret so aus, dass meine Kollegen Jochen Fikentscher und Manuel Kreukler mehr auf konservative Therapien spezialisiert sind, also unter anderem auf Behandlungen mit Medikamenten, Orthesen und Bandagen. Marc Werner und ich hingegen haben unseren Fokus eher auf operativen Behandlungen, also der Endoprothetik – dem Gelenkersatz durch Prothesen.“ Vor allem die Patienten profitieren von dieser „Bündelung der Kompetenzen“ Für Speyer heißt das, dass diese vier Experten vor Ort für das Wohl der Patienten zuständig sind: • Professor Christian Heisel: Operative Behandlung - Endoprothetik an Hüfte und Knie mit Wechseloperationen • Jochen Fikentscher: Konservative Orthopädie mit Schwerpunkt Fuß und ambulante Operationen an Knie, Hand und Fuß • Marc Werner: Operative Therapie des Schulter-, Knie- und Hüftgelenkes mit ambulanten (ASK) und stationären (Endoprothetik) Operationen. • Manuel Kreukler: Konservative Orthopädie Prof. Heisel sagt: „Ich denke, unsere Patienten profitieren sehr davon. Ist ein Mediziner Experte für eine bestimmte Behandlungsmethode, kann er natürlich die Vor- und Nachteile dieser speziellen Vorgehensweise im Einzelfall sehr gut einschätzen und ist in der Regel äußerst sicher und routiniert bei der Behandlung. Ein besonderer Vorteil kann natürlich auch dadurch entstehen, dass mehrere Spezialisten verschiedener Behandlungsmethoden zusammenarbeiten. Bei schwierigen Fällen kann dann im Team gemeinsam entschieden werden, wie dem Patienten am besten geholfen werden kann. So gibt es quasi automatisch eine ‚Zweitmeinung‘. Für uns und unsere Patienten hat sich das bewährt. Wir haben damit sehr gute Ergebnisse erzielt.“ Als Fallbeispiel für eine Zusammenarbeit der Spezialisten bezieht sich Prof. Christian Heisel auf das Krankheitsbild der Kniegelenksarthrose: Hier kommt es zur Abnutzung des Knorpels im Gelenk. Wir wenden hierbei eine Art Stufentherapie an. Die erste Stufe ist der konservativen Behandlung zuzuordnen. Kollegen wie Manuel Kreukler behandeln den Patienten mit Physiotherapie, Bandagen, Orthesen und Nahrungsergänzungsmitteln. Auch Spritzen in das Gelenk mit Hyaluronsäure oder Kortison können Teil dieser Stufe sein. Reicht das nicht aus, führen Kollegen wie Herr Fikentscher, die auf arthoroskopische Schlüssellochoperationen spezialisiert sind, in der zweiten Stufe eine Knorpelglättung und Meniskussanierung durch. Ist der Fall noch schwerwiegender, werden ausgedehntere Operationen wie Knorpeltransplantationen oder Kreuzbandplastiken notwendig. Dies kann dann von Christian Kreukler vom Mannheimer Standort durchgeführt werden. Muss das Gelenk teilweise oder sogar ganz ersetzt werden, führt das in der nächsten Stufe ein Endoprothetiker wie Marc Werner oder ich durch. Dies ist natürlich eine Vereinfachung, aber so kann man sich die Verzahnung der verschiedenen Spezialgebiete in etwa vorstellen. Und so findet sich für jeden Einzelfall der richtige Experte.

▶ Kontakt Orthopädie Kurpfalz
Prof. Dr. Christian Heisel
Jochen Fikentscher
Bahnhofstr. 53, 67346 Speyer
06232-317910 
www.orthokur.de
Tel. Terminvereinbarung: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr